The Pamir Highway

Also ich muss hier erst mal Luft holen. Krieg mich irgendwie nicht ein. Kann nicht schreiben. Die Pamirüberqueerung war, naja, ach. Ich krieg’s nicht auf die Kette das erlebte in Worte zu fassen. Schaut es Euch selber an:

Lisi

 

Put The Fun Between Your Legs
Put The Fun Between Your Legs. Fabian crossing a River in the Vhakan Valley, Pamir Highway, Tadjikistan

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Tadjikistan

Also das ist ja mal eine angenehme Grenze hier. Kein Gepäckstress und so. Einfach nur raus und wieder rein. Dushanbe, die Hauptstadt Tadjikistans, begrüsst uns mir einer gemächlichen Ruhe. Nicht nur wegen dem angenehmen Verkehr und den vielen Bäumen in der Stadt. Sondern vor allem, weil der «stressige» Teil der Reise nun vorbei ist. Wir haben ein 45 Tage Visum und müssen erst Mitte Juni in China sein. Genügend Zeit also, um die Tagesetappen zu halbieren und die Erholungstage zu verdoppeln. Per Zufall finden wir…

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Uzbekistan

 

Na hallöchen, Lisi mal wieder hier.

     Also mir ist immer noch etwas schwindelig. Plötzlich war ich bewusstlos in der Karakum Wüste. Das letzte an was ich mich erinnern kann, waren die schlechten Strassen, dann wurde mir etwas übel, ich begann zu stottern und dann war Licht aus, es wurde mir einfach schwarz vor den Lampen… Emil hat mir erzählt, dass der eine da eine Stunde an mir…

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Iran

16.4.2017 Irgendwo im tiefen Wald oberhalb von Amol, Iran.

                 Harziger Start im viel gelobten Persien, die Erwartungen sind riesig. Das haben sich die zwei etwas anders vorgestellt. Ein Grenzdrama in drei Akten:

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Schwarzmeerküste bis Georgien

Die Nacht auf einem Hügel draussen in Duragan war kalt, der Morgen danach aber fantastisch. Zelt einpacken, Tee machen, uns bepacken, rundum-Check und weiter geht’s über spektakuläre Pässe zurück an die Schwarzmeerküste. Per Zufall trafen wir auf einen Suzuki Vitara aus Frankreich, gefüllt mit dem Franzosen Chris und der Italienerin Elena, die drei werden uns dann später auch durch China begleiten. Ich wollte mich mit dem Suzuki unterhalten, der auf den lustigen namen «pezzo di merda» hörte.? Aber der sprach nur ausländisch, tja. Unsere beiden Trockenfahrer wollten nach einer strengen Nacht in einer aserbaidschanischen Studenten WG (Couch Surfing sei Dank) in Trabzon eigentlich die berüchtigte D915 nach Bayburt nehmen. Der Meter Schnee auf der Fahrbahn war jedoch Umkehrkriterium. Pussies.

Einmalmehr war die lokale Bevölkerung fantastisch hilfreich und zuvorkommend. Ohne dass die beiden einen Tee offeriert bekommen geht hier nicht viel. Und wie die uns hier bewundern, ich geniesse die Aufmerksamkeit, Emil noch mehr. Ebenfalls dank den Locals

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Istanbul – Duragan

«Welcome to Turkey!» schreit uns, seine Arme weit von sich gestreckt,  der alte, weissbärtige Mann der gerade aus dem Taxi steigt an.. Was für eine Begrüssung. Gerade sind auch Lisi und Glazi an der letzten Barriere des Griechisch-Türkischen Zolls vorbeigefahren. Neues Land, neue Strassen, neues Benzin, neue Religion und neue Leute. Bei den Jugos, Montenegrinern, Albanern und Griechen war’s ja nett, Durrës und Thessaloniki vor allem. Aber hier bei den Türken, ich sags Euch, die Türken, das glaubt Ihr nicht.

Wieso sind hier alle so scheiss nett? Die beiden Hobbypiloten können keine fünf Minuten Ihre Wurstfinger am Lenker lassen, so oft müssen sie winken. Kein Tankstopp, keine Piss- oder Zigarettenpause ohne dass irgendwelche Typen angelatscht kommen, sie auf Türkisch vollbrabbeln und sie zum Kaffee oder Tee einladen oder mit dem Weg helfen (wollen). Kaum über den Bosporus in Asien angekommen, stoppt uns ein Rollerfahrer mitten auf der Fahrbahn. Wir sollen bitte, bitte! zu ihm nach Hause mitkommen, seine Frau mache den besten Kaffee von ganz Istanbul. Hach Istanbul, was für eine Stadt. Sogar die Teppichverkäufer sind da nett und zuvorkommend. Ich meine, wo Teppichverkäufer nett sind, da kann der Rest nicht verkehrt sein. Obwohl die mir gescheiter mal die Kette polieren würden die Türken anstatt ewig den Daumen nach oben zu halten und zu hupen. Hätt ich auch mal was davon. Ich mag Kette polieren. Mhm Kette polieren.

Tag 14, 3700 km runter, irgendwo in der Ost Türkei nahe dem Schwarzen Meer unter freiem Himmel, Emil out.

Dubrovnik – Thessaloniki

Die Häuser, Wälder und Seen ziehen so schnell an uns vorbei wie die Zeit. Seit einer Woche sind Emil und ich nun endlich das am tun, wofür wir vor über 25 gebaut wurden- Menschen tragen, die die Welt entdecken wollen. Ein fetter und ein glatzköpfiger, super. Zum Glück hab ich den letzteren erwischt. Es ist immer so eine Sache mit seinen Besitzern. Die einen bleiben kurz, die anderen etwas länger. Ich befürchte, diese beiden Flachtrompeten bleiben lange, verdammt lange…

Die Grenzübertritte sind problemlos, genauso wie Emil und ich. Auch nach über 2000km und Schlaglöchern so gross wie Kleinkinder. Wetter ist auch langweilig, keinen Tropfen Regen bis jetzt. Hier mal ein paar Bilder.

Gruss

Lisis