In Río Tranquilo hämmer eusi Vögel chli müse usde Fädere schüttle. Händ i eim Schnuz uf Cochrane wele und vorem 1 müse deht si, wils nacher wäg Sprängige churz vor Cochrane zue mached… nöd allzu wiht und früe deht. Gnau das hämmer brucht! Mal wieder chli si und döse währendem di andere Sache erlediget. Perfekt. Bitz daydrinking die einte und ab id Haia!
🥃🥳 (ja genau, hihi 🤭) 
Am sibni am Morge losfahre isch axeit. Guet 100km bis nach Puerto Caleta Yungay ufd 10i Fähre nach Río Bravo. Abxeh vo zwei Hütli undeme Alegestäg häds da nüt, nada… denah sinds no guet 130km bis O’Higgins. D’Landschaft isch anders, bitzi Hobbitland. s’Wasser vode doch rissende Flüss Türkis… richtig schön. Die Täg uf ripio tünd am Viki ganz guet, A) lehrtsers langsam und B) bini nüme de langsamscht! In O’Higgins chömmer guet vor eusne BMW Kollege ah, ä wämer öppe mal eis päuselet hend.
Ade COPEC zischemer zersch mal es Gasolina Light und dä chönd ä eusi Manejaros es Willkommenscerveza trinke. De Wirt vom Entre Patagones gad bim Dorfigang gfallt de Schnäuz so guet das’ beschlüssed deht euse erschti Chläber abgzgeh (spil finde den Kleber witer une)… nachde Sterchig gömmer no an übliche fin del camino, Kilometer 1247 oder ebe 0, wiemes nimmt. All sind glücklich, all sind froh – usser mir zwei, mir währed gern witer, pero no se puede.
So hämmer all usgseh vomer am Ändi vo Strass acho sind… zimmi dure!
Ändlich butzeds mal wieder eusi Chettene am Abig und da fallt dä mal uf, das mir so’s Sicherigsplättli am Chetteschloss fählt – seg no wichtig hani ghöre säge… so machtsech de Viki ufd Suechi, frögt jede Schnauz wo en Töff mit Chetti fahrt, im Supermärt nach Mechaniker – pero no hay nada in O’Higgins. Bitz entnärft wirds mit Draht quickfixet (⁉️) bis e härzigi Kawasaki näb mi anefahrt, scho ide Nacht… sägere si söll doch sin Manejaro mal fröge ob er öppis heig und siehe da… de Choyonca isch stolze independent, reist immer elei und hät en halbe Sack voll. Glaubsch nöd! Zauberet am entnärfte Viki churz vorem pfüsele gad no es lächle is xicht und dä gids äno en geile Chläber und die ganz Story dezue! Sin Vater het damals ide Chohlemine gschaffet wo alles niedrig isch und all ufde Chnü umerutsched bim schaffe. Die hätme schinbar Choyonca’s gnännt. D’Nummere isch dFiche Nummere vo sim Père und Coronel sin Name. Hät mer grad chli usde Patsche ghulfe und s’Lisi isch ivesüchtig uf min Chläber 🤭
All kabutt und früe is Bett, am nögschte Tag beschäftigt eusi Fahrer d’Frag obs nach Puerto Yungay ufd Fähre gaht oder nöd – pokere wär’s… kei Tickets und kei Ahnig obs Platz het und s’schiffet Sturzbäch… nach langem hin und her enschteideds degäge und löndsech ufs Asado Patagonia ih… en guete Entscheid mit guetem Wih 🍷
En beruschte fröhliche Nami, so wie’s dusse tönt. Am morge wieder de run ufd Fähre und wieder zrugg uf Cochrane wils nix hät dezwüsche und me Sache zum Repariere bechunt…
… ah wieso repariere meinsch?
Was?
En Haas.
Was?
Ja de Haas!
Wele Haas?
Ja dä vom Lisi!
Ah dä Haas!
Drum wird etz chli gflickt und kontrolliert und dä gahts hoffentli nögschte Samschtig ufd Fähre… wie de Burgi mitwerwile wür säge: vamos a ver 🤷♂️
Que vayan bien, Emil & Lisi