Cartagena – Cabo de la Vela – Riohacha – Maicao

Nachdemer eus am Samschtig dä Schibeflicker den eifach 👻 und de Chef vode Buuude immer meint er wüss vo Nüt, hämer tänkt ja guet, dä gömmer halt eifach mal chli uf Guatapé grossi Stei go aluege…

Schono schön xi… Da hendses aber midem “wo Emil und ich nöd anechömed gömer nöd ane” wörtlich gno und sind nöd ufegloffe. Und dä hät ä de Chef vode Buuude glich plötzli öppis gwüsst: d’Schiebe isch fertig, chöndsi cho hole! Ja guet, fahrmer halt wieder uf Medellín 🙃

Am zischtig chunt ä no en witere Teil Brämschlötz ah, zyt witerzzieh! Über die Teilwis alti Panamericana abe uf Necocli und am Meer entlang richtig Cartagena de Ivan go abfange.

Mit Ihm gönds chli go Cartagena unsicher mache und steled eus im nahglägene Parqeo in sichere Schärme und de Emil chund hine no neui Brämschlötz über.

Cartagena lauft voll underem Motto: ‘chum… mer bliibed nomal en Tag….”, was defür au dezue füehrt dasmer mit minere Namensvetterin undem Päde ä nomal zwei ledschdi Öbig händ 😂

Witer am Meer entlang mit Zwüschestop im Monsun-artige Palomino….

… nach Cabo de la Vela, em wahrschinlich nördlechschte Punkt vo dere Reis wo eusi Reife drüber roled.

Und sogar das midem Päckli funktioniert. Am zischtig chunts ah, ab uf Maicao 🥳

Leider nein… gaht ehrlich xeit e bitzeli uf mini Chappe 🙈 im Sand mal churz chli afah schlingere, dä immer ferschter und dä hani min Burgi abegrüert, chli blöd gloffe… fahred drum uf Riohacha ma hurti in Notfall go luege öb da no ales zämehebed. Glück im Unglück, Rippli und Hüftchnoche starch prellt, aber nüt broche.

Und dä gids mal guet chli Schmärzmittel intravenös: jinx vom Abig, “ich glaub en Tropf isch da eifach Standard, da chunt jede eine über…”
Zwei öbig spöter – mideme standesgemäss Blaue Drink – isch d’Wält schowieder bitz meh in Ornig…

Riohacha und Maicao sind wüki nöd zum blibe. Drum nach 3 Täg Rekonvaleszänz nach Maicao am andere morge uf Venzuela übere rusche – isch de Plan… 🤟🇻🇪

Ähhhhm … ☝️ Nei! Nach zwei stund und 35 veschiedene meinige isch klar: me chiem vo Site Venezuela her scho dure (🫰🫴), aber eifach ohni Fahrzügpapier, will de Zoll VE und CO nur Mäntig bis Fritig offe het und etz halt Samschtig isch. Das sägeds eusne zwei Vögel aber ersch, wos de Usreisestämpfel im Pass vode Migracion Kolumbie scho hend… immerhin sind die beide ma schnä e Stund in Venezuela xi, ä wänns eus nöd überelönd…

… wenn nachem 73 Beamtehüetlispiel wüki nüme weisch, wele vo dene “vilicht Agänte” und venezuelanische “wahrschinli Ofizielle” etz eigentli di zwei Päss het…

… jänu, wenigschtens chömeds Päss dä tatsächlich wieder über, chönd in Kolumbie wieder istämpfle und bis am Zischtig warte. Wheeeee 🥳 (Zischtig, wil am Mäntig in Kolumbie no Fiiirtag isch… 🤷‍♂️)

Witeri drü Nächt spöter gids im idyllische Maicao ufde Dachterasse no es par ledschdi Bier und uf zum nögschte Vesuech! (Bide wüki spahte Bier mit Jason, Victoria & co. lehreds no, das de Kolumbianisch Küschte-Folklore eusem Bünzliländer also zimmi nöch chunt… nur dasmesech zude kolumbianische Version irgendwie wüki wet bewege, was no zu mässig erfolgriche Tanzlektione füehrt 😂)

Und am nögschte Tag zum Zweite: äääähhhm ☝️ NEI! Nach knapp 3h diskutiere mit der oberschte 3 ide Zollhierarchie Maicao isch klar: es füehrt kein legale wäg da use nach Venezuela. De zimmi cool Chef vode Chefs findt wenigschtens no so salopp, wäner scho illegal uf Venezuela gönd, dä macheds wenigschtens in Cúcuta une, da wänder wüki eifach nöd dure… und git eus no de Kontakt vom Hermes – lokale Motoquero und extrem guet venetzt. Herzlich wärdemer ufgno und di drü Fleischseck sueched nach venünftige Möglichkeite irgendwie no uf Brasilie übere z’cho – wahrschinlich mit Erfolg 🤞

So long, mir händ wieder en Plan… Lisi & Emil 🏍🤟