Chavín de Huantar – Yungay – Pacasmayo – Máncora

Ja nach Viki sim Geburtstag ab Huánuco ischs mal nöd so gloffe wie plant… moderat bizite abgfahre am halbi 9i, knapp 5 Minute, “äh sorry dStrass nach La Unión isch gsperrt bis am zwölfi, äxgüsi gäll….”

Hmpf… was machemer? Ja gits en andere Wäg? Ja scho, aber voll durde Schilf, musch gnau wüsse wo dure! Äh ja, gaht scho, händ es Navi… läck nacher hemmer Löcher im Bode mal xeh füren Momänt, vier Stund holterdipolter, ha tänkt heig kei Schrube meh womer in La Unión mal wieder Asphalt xehnd… aber bitz Belohnig heds scho gäh:

Mal richtig schön für eus und chli Hobbitland… und chli aglotzt worde simmer aso au da im Hinterland ☺️🏍

In La Unión sinds glücklicherwis vode “spahts zMittag” Idee abcho und händ diräkt wele witerzieh, “äh sorry, isch gsperrt bis am 3…” 🤣 jänu, nur es Halbstündli, das wartemer. Zügig witer und dä fangts ah seiche. Aber richtig. No 40km uf Chavín, easy peasy, da legemer kä Rägezüg me ah…! Und dä gaht plötzli höcher und höcher, de Räge wird zu Hagel und dä zu Schneeräge ab 4’500m… manno… no 30km, schliefrig, ssetzt ah und usem Visier gsehnd eusi vollpföschte scho lang nüt me. Vilech gits tatsächlich Szenario wo Schibewüscher am Töffhelm Sinn mached… andersits machts ä total kä Sinn so zFahre, usser me mues halt… und mer münd. Ah was, da giengs links? Sones chlises unbefeschtigts Wägli mit 20cm Schnee druff? Ähhhh… nei… blibemer gschider ufem Asphalt… und zack sinds wieder 80km und s’isch halbi 6i, no e Halbstund liecht… und dä wird ä de Asphalt zu Schlammmatsch, will da obe uf 4800m häds nämmli es Chies-/Bergwärk… gids doch nöd…

Wenigschtens hörts no uf Schneie und tuet uf für die ledschd Halbstund… defür xeht de Burgi ufem Lisi öppe so us… weisch wieso? Wils halt eusi Luftfilter in Córdoba s’ledschmal putzt hend die Galööris….

Chum laht de Burgi dKupplig gah stellts Lisi ab… mid Viktorscher Schiebeunterstützig chömeds ufd Minimalgschwindigkeit zum die ledschde 100m überd Kuppe no durezwürge… glöggli gha, s’Liecht vereist nämli langsam. Aber glaub für das Foti simmer da duregfahre, Bergseeli uf 4800m…

aber Campe dümmer da glich nöd. Nüt zässe und es isch sch* chalt…🥶

Gaht zwar nume no abe etz, aber heavy Löcher und kei Liecht meh. Langsam Stalldrang… drum fahremer glich rächt Zügig durdi Minelandschaft, was ä prompt mit je eim grissne Rockstrap bi mir und em Lisi belohnt wird. Schnä fixe und witer… halbi 9i losgfahre, halbi 9i finally in Chavín… 180km… tja, aber fairerwis ischs de erschti “Mallorca”-nöchi Tag xi und das nach 6 Mönet. All good!

Am nögschte Morge wärded als erschts d’Rockstraps ustuscht und dLuftfilter aständig putzt. Bitz tricky, will ganz Chavín kei Strom hät (gnau hüt), was Druckluft bitz tricky macht… aber bitz usserhalb schaffemers dä und grad umde Egge sind dRuinas de Chavín de Huantar… heftige Tämpel, fasch chli für en “Run” gmacht…🤭

d’Begeischterig für Ruine isch schomal grösser xi, faszinierend, fair enough, aber mer wänd witer… no es Minimalmass durs Huarazgebirge, über de Punta Olimpica abe uf Yungay. Easy, tänkemer… und dä mal zersch wieder 3 Stund Löcher… a dem Punkt ischs langsam luschtig xi…

Immerhin, ab San Luis isch wieder Pavimento und d’Abigstimig überde Punta Olimpica de Wahnsinn. Chum Vercher, mer schnufed wieder chli, aber bueno… nach dere Ussicht…

… chömmemer no knapp vor Suneundergang in Yungay ah… früe is näscht und zackzack ab an Strand. DTunnellandschaft da use hört nöd uf, krass wie die Landschafte ändered wäme chli Strecki macht…

Wiederum bi Suneundergang chömmemer in Pacasmayo ah und wärded midme gmüetliche Plätzli fürs Peakbierli belohnt

Am nögschte Tag no 500km uf Máncora und deht chilemers mal chli. Brämsbeläg vore sind überfällig und ahja, ufem Wäg nach Pacasmayo hani ja no e schöne Nagel vewütscht, wär vilech besser mer flicked de Schluch äno… härzigs Partystettly, aber dank Covid ä nöd überloffe. Passt grad. Chli Wartig, chli Bierli, chli chile und dä ab nach Ecuador!

Ja voll… sitmer usem Dschungel gfahre sind isch etz gnau e Wuche vegange. Richtig grächnet.

Cheers uf Perú! Richtig geil isches xi, aber gnueg jetz. Bis gli y cuidense! Bussi, Emil 😘